Freitag, 6. Januar 2017

"National Bird" - Berlinale-Doku am 11.1.17 in der AdK

   Dieser "Nationale Vogel" in seiner verspielten Form war bei kleinen und großen Jungs ein beliebtes batteriebetriebenes Weihnachtsgeschenk für 2016.
   Von Sonja Kennebeck wurde dieser "National Bird" in seiner monströsen Art in einem äußerst sehenswerten Dokumentarfilm bereits auf der 66. Berlinale vorgestellt.

CC BY-SA 3.0 Lilly Flowers
  
Sonia Kennebeck, investigative Journalistin und bekannt durch die ARD-Doku „Sex - Made in Germany“ über Prostitution in Deutschland, stellte mit „National Bird“ ihren ersten abendfüllenden Dokumentarfilm vor.
   Sie gibt darin Einblicke in das U.S.-Drohnenprogramm, gesehen mit den Augen von SoldatInnen und Überlebenden und stellt die Frage, ob Gewalt und Gegengewalt sich bedingen müssen.
   Zwei Jahre arbeitete sie, zusammen ihrer Produzentin, im Stillen, um bei ihren Recherchen nicht behindert zu werden. Namhafte Unterstützung fanden sie dabei zu ihrem Schutz in Wim Wenders und Errol Morris. Ihr Augenmerk gilt bewusst auch den beteiligten Frauen, deren Ansichten sie gelegentlich als Beitrag zum gesellschafts-politischen Gesamtbild einforderte.

Warum wir darauf hinweisen? ... weil uns Frau Kennebeck im Interview nach der Filmvorführung 2016 zusätzlich zu ihrer Doku sehr beeindruckt hat und wir uns wünschen, diese würde viel Publikum finden.
Am Mittwoch, den 11. Januar 2017, 19 Uhr, zeigt die Akademie der Künste den Film, gefolgt von einem Gespräch mit der Filmemacherin, Wim Wenders, u.a.






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